Liebe Leserinnen und Leser,
was in Berlin einst für Teilung stand, bedeutet in Hamma heute vor allem eines - Zusammenhalt. Denn – ja, wir geben es offen zu – wir hatten die Absicht, eine Mauer zu bauen! Und sie steht jetzt stolz und stabil an einem unserer schönsten Orte - dem Vorplatz bei der alten Mühle, dem beliebten Rast- und Treffpunkt mitten im Grünen.
Was hier in den letzten Tagen Stein für Stein entstanden ist, ist mehr als nur eine Mauer – es ist ein sichtbares Zeichen für Gemeinschaft, Engagement und Liebe zum Dorf.
In echter Teamarbeit wurde das Projekt vom Heimatverein Hamma auf den Weg gebracht – mit Herz, Verstand und ordentlich Muskelkraft. Besonderer Dank gilt dabei:
dem Ortschaftsbürgermeister von Hamma,
dem Vorstandsvorsitzenden des Heimatvereins Hamma,
dem unermüdlichen „Oberrüttler“ aus Auleben (ebenfalls ein echtes Vereinsoriginal),
sowie den vielen helfenden Händen, die Schaufel, Maßband oder einfach nur gute Laune mitgebracht haben.
Auch die Stadt Heringen und der örtliche Bauhof haben tatkräftig unterstützt – sei es mit Material, Technik oder vorbereitender Arbeit. Dafür ein herzliches Dankeschön!
Das Ergebnis kann sich sehen lassen - Ein sauber gefasster Platz, ein wunderbarer Blick in die Landschaft und eine Einladung an alle, hier kurz zu verweilen – oder beim Mühlenfest in den kommenden Tagen richtig zu feiern!
Denn wer jetzt an der Kaffeemühle vorbeikommt, sieht nicht nur eine schöne neue Mauer – sondern auch, was entsteht, wenn ein Dorf gemeinsam anpackt.
In diesem Sinne - Bleibt verbunden, bleibt neugierig – und schaut mal vorbei! (Hamma hat noch viele Geschichten zu erzählen.)
Herzliche Grüße
Euer
Wolfthore
Hamma-Geschichtenerzähler