Die Stadt Heringen/Helme möchte die Bürgerinnen und Bürger auf eine sich immer weiter ausbreitende, gesundheitsschädliche Pflanze aufmerksam machen: den Riesenbärenklau (Heracleum mantegazzianum), auch bekannt als Herkulesstaude.
Diese invasive Pflanze ist nicht nur ein Problem für die heimische Natur, sondern kann auch für Menschen gefährlich werden. Der Riesenbärenklau enthält phototoxische Substanzen – das bedeutet: Kommt die Haut mit Pflanzensaft in Kontakt und wird anschließend dem Sonnenlicht ausgesetzt, kann es zu schweren Hautentzündungen, schmerzhaften Blasen und bleibenden Narben kommen. Besonders Kinder sind gefährdet, da sie die imposante Pflanze oft unterschätzen.
👉 Was Sie wissen sollten:
Der Riesenbärenklau kann bis zu 4 Meter hoch wachsen.
Er hat große, weiße Blütendolden (bis zu 80 cm Durchmesser).
Der Kontakt mit dem Pflanzensaft kann zu schwerwiegenden Hautreaktionen führen.
Die Samen der Pflanze verbreiten sich leicht – besonders entlang von Wegen, Gewässern und Böschungen.
❗️Was ist zu tun, wenn Sie Riesenbärenklau entdecken? Bitte halten Sie Abstand und fassen Sie die Pflanze keinesfalls an! Informieren Sie die Stadtverwaltung. Eine Bekämpfung sollte ausschließlich durch geschultes Personal mit entsprechender Schutzausrüstung erfolgen.
⚠️ Wichtig: Wer Riesenbärenklau auf dem eigenen Grundstück entdeckt, ist verpflichtet, diesen zu entfernen.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Ihre Mithilfe!